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10.09.2021

Prof. Dr. Pierre Ibisch

„Wer Wind im Wald erntet, wird Sturm säen“

 

Tatort: Fuchskaute, Rheinland-Pfalz

Ökologisch unverantwortliche Forstwirtschaft 2021: 20 ha Kahlschlage im europäischen Vogelschutzgebiet und am Naturschutzgebiet, Aufforsten u.a. mit der Fremdbaumart Douglasie

„Die Energieversorgung muss aus der Verbrennung aussteigen. Das bedeutet, dass wir so schnell wie möglich einen Kohle-, Öl- und Gasausstieg benötigen. Und nicht weniger dringlich einen Biomasseausstieg. Die Verbrennung von Pflanzenmaterial - Holz, Raps, Palmöl usw.-  schädigt Ökosysteme, verschmutzt die Luft und ist nicht klimaneutral. Also benötigen wir einen massiven Ausbau von Wind- und Sonnenenergie – das scheint ja bereits Konsens zu sein.“

„Aber Achtung, jetzt gilt es, in der „Erneuerbaren-Ausbau-Panik“ nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Es ist nämlich ein schwerer Fehler, nunmehr Wälder zu roden, zu zerstückeln und zu planieren, um sie zu Energieparks zu machen. Klingt das nach einer absurden Idee? Ja, durchaus, aber offenbar ist sie nicht absurd genug, um in die Programme sogar von Naturschutzverbänden gerutscht zu sein. Vor Jahren schon wurde vorgeschlagen, etwa Kiefernforste zu roden, um auf den freiwerdenden Flächen Photovoltaikkraftwerke zu installieren. Und nunmehr drängen die Windkraftanlagen in die letzten Winkel wenig erschlossener, nicht vollends industrialisierter Landschaften – in die Wälder.“

„Im Offenland ist es eng geworden, Siedlungen und Abstandsflächen erschweren den Ausbau der Technologie. Nun werden die Wälder geöffnet. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Windturbinen stehen nicht plötzlich im Wald – sie müssen dort hingebracht werden. Breite Schneisen müssen geschlagen und offengehalten werden, um die Technik mit gigantischen Maschinen an Ort und Stelle zu bringen.“

Prof. Dr. Pierre Ibisch

Biologe und Professor für „Nature Conservation“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

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