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11.06.2021

Windenergie in Meeres-Naturschutzgebieten

Bundesregierung überschreitet eine rote Linie

Seeadler - Foto Ingo Kühl/NI

Die Bundesregierung will Windindustrieanlegen in Meeres-Naturschutzgebieten ermöglichen. Das steht in einem überarbeiteten Entwurf des neuen Raumordnungsplanes für die Nord- und Ostsee, den das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) jetzt gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium veröffentlicht hat.

Geplant sind z.B. Windindustrieanlagen im Gebiet der „Doggerbank“, der größten Sandbank der Nordsee, stellenweise nur 13 Meter unter dem Meer gelegen. Sie erstreckt sich von der britischen Nordsee über die niederländische und den äußersten Nordwesten der Deutschen Bucht bis nach Dänemark. Sie ist in der deutschen Nordsee eines von drei Naturschutzgebieten und von größter Bedeutung für den Schutz der Schweins- und Zwergwale, Delfine und auch von Seevögeln. Zudem sollen zukünftig auch neue Windindustrieanlagen direkt an das Vogelschutzgebiet für Seetaucher vor Sylt gebaut werden, ohne den bisher geplanten Sicherheitsabstand.

„Die CDU/CSU/SPD geführte Bundesregierung ist jetzt offensichtlich völlig übergeschnappt. Diese Pläne überschreiten eine rote Linie. Während Umweltministerin Svenja Schulze die neue UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen unterstützt und natürliche Lebensräume besser schützen will, ist die Bundesregierung dabei, das genaue Gegenteil zu tun. Diese Energiewende pervertiert den notwendigen Klimaschutz, indem sie die für das Überleben essentiellen Lebensräume, Biodiversität, Wälder, Landschaften und jetzt auch die Meere als einzigartige Ökosysteme für eine falsche Energiewende opfert und damit zerstört“, erklärte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI).

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