• Naturschutzinitiative e.V.
  • slide9
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.

09.11.2023

Rheinland-Pfalz

Demo Wildenburger Land:

Deutlicher und lautstarker Protest der Anwohner

Die NI nahm mit zahlreichen Mitgliedern an der Demo teil

Rund 150 Bürger versammelten sich im Landschaftsschutz- und Vogelschutzgebiet Wildenburger Land, um gegen die Natur- und Landschaftszerstörung durch 7 Windindustrieanlagen im Wildenburger Land zu demonstrieren. Mit den Aufrufen „Landschaftsschutz ernst nehmen!“ und „Energiepolitik pfeift auf Naturschutz und Bürgerbeteiligung!“ hatte die Bürgerinitiative Wildenburger Land (BI) zu dem Protest aufgerufen.

Zahlreiche Verbände, unter Ihnen die Naturschutzinitiative (NI), NABU und BUND Altenkirchen, das „Bündnis unser Wasser“ sowie der Bürgerverein Steeg unterstützten das Anliegen der Bürgerinitiative.

Udo Otterbach, Sprecher der BI erklärte, dass dieser Protest zwar keinen Einfluss mehr auf die genehmigten Windindustrieanlagen haben werde, es sei aber ein deutliches Signal zum Widerstand gegen die Errichtung weiterer Windindustrieanlagen, Freiflächenfotovoltaik, Industrie- und Gewerbegebiete sowie den Ausbau der Straßen in diesem einzigartigen Landschaftsschutzgebiet. Wir machen weiter, so sein starkes Credo am Ende der Veranstaltung.

Der Hauptredner der Veranstaltung, NI-Vorsitzender Harry Neumann erklärte unter großem Beifall der Bürger:

„Die Biodiversität darf nicht auf dem Altar des Klimaschutzes geopfert werden. Das Wildenburger Land ist Wildtierland und kein Windindustrieland.“

„Die Errichtung von Windenergieanlagen käme einer unverantwortlichen Industrialisierung dieser Landschaft gleich und würde ihren ästhetischen Reiz massiv beeinträchtigen und unwiederbringlich zerstören.“ Die Genehmigung dieser Anlagen verfehle die Absicht, den Zielkonflikt zwischen Energiewende und Artenschutz zu lösen und dabei die hohen Standards für den Artenschutz zu bewahren, so Harry Neumann.“

„Das Wildenburger Land ist ein Schwerpunktvorkommen zum Beispiel für Schwarzstorch und Rotmilan. Die Rotorblätter der Windräder hätten einen Radius von 149 Metern, was eine große Gefahr für Zugvögel und Fledermäuse darstellt“, so der Ornithologe Horst Braun.

Zum Schluss erfolgte ein Aufruf an alle Bürgerinitiativen,

der Zerstörung unserer Natur und Landschaften durch die Politik der Grünen und der Ampel nicht länger tatenlos zuzusehen und (wieder) auf die Straße zu gehen!

Mehr lesen:

Kölner Stadtanzeiger: Anwohner demonstrieren gegen Windräder an Grenze zu Morsbach >>>

Siegener Zeitung: Windkraftpark in Friesenhagen, mehr als 100 Teilnehmer folgen Einladung der BI Wildenburgerland >>>

Rhein-Zeitung: Acht Jahre vergeblich gekämpft >>>

tagesschau.de:Landschaftsschutz oder Windkraft-Ausbau? >>>

NI: Interviewfragen ARD WildenburgerLand >>>

NI legt Widerspruch gegen die Genehmigung von sieben Windenergieanlagen ein >>>

Das Bürgerhaus in Steeg platzte aus allen Nähten

Abonnieren Sie unseren NATURSCHUTZ-NEWSLETTER

Schreiben Sie uns dazu eine Email mit dem Betreff:

"Newsletter abonnieren" an info[at]naturschutz-initiative.de


Werde jetzt Mitglied und erhalte ein Geschenk!


 

NATURSCHUTZ MAGAZIN

Herbstausgabe 

03/2023

>>> hier online lesen <<<









AUCH ALS DRUCKVERSION ERHÄLTLICH

Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!



 


Wildkatzen melden!

Bitte melden Sie uns Wildkatzenbeobachtungen und Wildkatzensichtungen:

Formlos per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de

Bitte melden Sie uns auch Totfunde von Wildkatzen:

Verwenden Sie dazu bitte den Meldebogen und senden diesen ausgefüllt per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de


Tote Tiere an Windindustrieanlagen

Bitte melden Sie uns tote Fledermäuse und Vögel (Rotmilan, Schwarzstorch) durch/an/unter Windindustrieanlagen

Bitte verwenden Sie dazu den Meldebogen – per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Störung an und Zerstörung von Horsten

Bitte melden Sie uns Störungen an besetzten Horsten durch „Besucher“ und Zerstörungen von Horsten und Horstbäumen

Formlos per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Veranstaltungen

Unsere Kooperationspartner:

 

 

 

  

 
                               AK Westerwald
  
 
 
DR. WOLFGANG EPPLE
GANZHEITLICHER NATURSCHUTZ
 
 
 
 


 

Naturschutzinitiative e.V. (NI) - bundesweit anerkannter Verband nach § 3 UmwRG