• Naturschutzinitiative e.V.
  • slide9
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
 
 

 

05.08.2018

„Biene Maja und ihre wilden Schwestern“

SOMMERFEST der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) zieht über 200 Besucher an

Wissenswertes über die Bienen - greifbar, erlebbar und fühlbar

Fotos: © NI - Impressionen vom NI-Sommerfest
 

Bei bestem Wetter fanden am 05. August über 200 Besucher den Weg in die Pommermühle im rheinhessischen Bechtoltsheim, um sich über unsere kleinen Helfer, die Wildbienen zu informieren. Der liebevoll gestaltete Innenhof war eine lebendige Begegnungsstätte für „Bienen- und Naturbegeisterte“.

Besonders erfreut zeigte sich die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) über die Teilnahme des renommierten Biologen Prof. Dr. Christoph Künast, der sich für die "Eh da-Flächen - Artenvielfalt fördern" einsetzt. Außerdem stellte er uns freundlicherweise seine wunderbaren Wildbienenfotografien für den Druck unserer Flyer und Plakate zur Verfügung, wofür wir ihm ganz herzlich danken.

Der Biologe Hans-Joachim Flügel reiste mit seiner Frau Erika aus dem Knüllwald (40 km südlich von Kassel) an, um über ihr Museum das „Lebendige Bienenmuseum Knüllwald“ und über die historische Imkerei zu informieren. Die Besucher konnten viel Wissenswertes hierzu erfahren. Wie hat sich die Imkerei über die Jahre verändert? Was wussten die Menschen früher über Bienen und wie gestaltete sich die Imkerei vor vielen Jahren? Was bedeutet dies für die Imkerei heute? Was hat sich verändert, was sollten wir bewahren? Herr Flügel vermittelte auch viele wichtige Informationen über die Wildbienen und ihre wichtige Leistung beim Bestäuben von unseren Nutzpflanzen. Die Bedrohungen für die Populationen der Wildbienenarten, durch z.B. Einsatz von Pestiziden, Rückgang der Biodiversität oder „versteinerte“ Vorgärten waren ebenso Thema in den Gesprächen mit den Besuchern.

Bauernbrot, Butter und dann der wunderbare Honig aus dem Knüllwald, hergestellt von den im Bienenmuseum lebenden Bienen. Ein Honigbrot anno dazumal … Wer hat nicht noch den Geschmack in Erinnerung? Die Brote waren der Renner an diesem Tag.

Landschaftsgärtner Matern Bersch und seine Frau Edeltraud kamen aus Düsseldorf angereist. Sie sind Fachbeiräte für insektenfreundliche Gartengestaltung in der NATURSCHUTZINITITIATIVE e.V. (NI) und standen mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Wie können wir in unseren Gärten kleine „Blühräume“ für Wildbienen schaffen? Hierzu gab es eine Menge praktischer Tipps von den beiden Experten.

Gabriele Neumann ist im Vorstand der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und selbst Bio-Imkerin. Sie informierte über das Einmaleins der Imkerei und konnte vielen Besuchern Anregungen geben. Nicht wenige waren daran interessiert, selbst das Imkern zu erlernen. Wer genügend bienenfreundliche Blühpflanzen, Stauden und Bäume in seinem Garten hat, kann damit auch Biene Maja und ihre wilden Schwestern ernähren und für die Zukunft stärken.

Ein schattiges Plätzchen in der Scheune gefällig? Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihren Kaffee und Kuchen in der zum Kino umgestalteten Scheune zu genießen und schauten sich wissenswerte Kurzfilme über die Wildbienen an. Besonders beeindruckend war für viele „Kinobesucher“ der Film: „Biene Majas wilde Schwestern“ von Jan Haft, Nautilusfilm. Leinwandgroße Wildbienen beim Pollen- und Nektarsammeln rundeten die Bienen-Fotogalerie und die Wildbienenausstellung ab.

Kleine Besucher freuten sich vor allem auf die Kinderwerkstatt „Nisthilfe für Wildbienen bauen“. Welche Materialien kann ich nutzen, worauf sollte ich achten, welche Nisthilfe braucht welche Wildbiene? Mit Akkubohrer, Schere und Säge – unter Anleitung von Erika Geiseler (Bienenmuseum Knüllwald) und Dr. Ulrich Althauser (Vorstand der NI) - waren die Kinder begeistert dabei, mit einfachen Materialien kleine „Bienenhotels“ selbst zu bauen. Stolz trug so manches Kind seine Nisthilfe nach Hause. Auch große Besucher hätten an diesem Tag gerne selbst zu Säge und Bohrer gegriffen. Gut, dass sie eine Bauanleitung für eine Bienennisthilfe als Poster mitnehmen konnten. Der Nachbau ist damit auch Zuhause sichergestellt.

„Ich habe nicht gewusst, wie wichtig die Wildbienen für unser Leben sind. Klasse, bitte weitermachen!“, so ein begeisterter Besucher. Das stimmte viele hoffnungsfroh und glücklich. Das Anliegen den Honigbienen und ihren wilden Schwestern etwas Gutes zu tun, war an diesem Tag für die Menschen erlebbar.

Die Veranstaltung wurde von Christine Kern (Fachbeirätin der NI) und Kim Krause für unseren Verein ausgerichtet. Der Heimatverein bot weitere Unterstützung, im Speziellen mit liebevoll gestalteten Kuchen. Viele unserer NI-Mitglieder unterstützten uns beim Auf- und Abbau und an den Ständen.

All unseren großartigen Helfern und Unterstützern, die diesen wunderschönen Tag ermöglicht haben, sagen wir hiermit ganz herzlich DANKE!

Foto: © NI - Das engagierte Helferteam der NI
 

Lesen Sie dazu auch den Bericht der Allgemeinen Zeitung vom 07.08.2018:

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/vg-alzey-land/bechtolsheim/sommerfest-der-naturschutz-initiative-im-zeichen-der-wildbiene-in-bechtolsheim_18979143.htm


Abonnieren Sie unseren NATURSCHUTZ-NEWSLETTER

Schreiben Sie uns dazu eine Email mit dem Betreff:

"Newsletter abonnieren" an info[at]naturschutz-initiative.de


Werde jetzt Mitglied und wähle ein Geschenk!


 Aktualisierte Neuauflage


 NATURSCHUTZ MAGAZIN

Frühjahrsausgabe 

01/2024

>>> hier online lesen <<<









AUCH ALS DRUCKVERSION ERHÄLTLICH

Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!



 


Wildkatzen melden!

Bitte melden Sie uns Wildkatzenbeobachtungen und Wildkatzensichtungen:

Formlos per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de

Bitte melden Sie uns auch Totfunde von Wildkatzen:

Verwenden Sie dazu bitte den Meldebogen und senden diesen ausgefüllt per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de


Tote Tiere an Windindustrieanlagen

Bitte melden Sie uns tote Fledermäuse und Vögel (Rotmilan, Schwarzstorch) durch/an/unter Windindustrieanlagen

Bitte verwenden Sie dazu den Meldebogen – per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Störung an und Zerstörung von Horsten

Bitte melden Sie uns Störungen an besetzten Horsten durch „Besucher“ und Zerstörungen von Horsten und Horstbäumen

Formlos per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Unsere Kooperationspartner:

 

 

 

  

 
                               AK Westerwald
  
 
 
DR. WOLFGANG EPPLE
GANZHEITLICHER NATURSCHUTZ
 
 
 
 


 

Naturschutzinitiative e.V. (NI) - bundesweit anerkannter Verband nach § 3 UmwRG und § 63, 64 BNatSchG