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08.03.2019

„Naturschutz wird gegen Klimaschutz ausgespielt“

Der Vorsitzende des Naturschutzbeirates im Nationalparklandkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz, Forstdirektor Dr. Herbert Kraft bezieht klar Stellung

Foto: Wolfgang Burens - Kraniche in Windindustrieanlagen im Vogelschutzgebiet Westerwälder Seenplatte
Kranichzug im Februar 2019
 

- „Es ist eine sehr bedenkliche Entwicklung, dass in einer aufgeheizten Atmosphäre Naturschutz gegen Klimaschutz ausgespielt wird, um dann lediglich einzelne, kleine Gemeindehaushalte auf Kosten der Stromkunden zu sanieren“, findet Kraft deutliche Worte.

„Umweltschutz verkommt damit zum billigen, wahltaktischen Vehikel einer kurzsichtigen Kommunal- und Landespolitik.“ Kraft ärgert sich zum Beispiel, dass die Mopsfledermaus „von einer hoch gefährdeten Art zum bespöttelten Standorthindernis für Windräder im Lebensraum Wald“ geworden ist? Man werde den vielfältigen ökologischen Funktionen des Forstes nicht gerecht, wenn man den Bau von Windrädern durch schlichte CO2-Bilanzen rein politisch rechtfertige, bemängelt der Vorsitzende des Naturschutzbeirates im Nationalparklandkreis.

„Kraft verweist auf die 2015 festgelegte Biodiversitätsstrategie des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums, wonach dem Schutz zusammenhängender, naturnaher Lebensräume ausdrücklich ein hoher Stellenwert beizumessen ist. „Wer uns Bürger beim Thema Energiewende mit Teilwahrheiten abspeist, um politisch schnell Fakten zu schaffen, muss sich die Frage gefallen lassen, ob wir als Bürger Politikern und Lobbyisten allein die Verantwortung für eine nachhaltige, langfristig wirksame Umweltpolitik überlassen sollten“, fordert Kraft in Sachen Naturschutz zum bürgerlichen Engagement auf. -

Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag aus der Nahe Zeitung vom 24.02.2019:

https://mobil.rhein-zeitung.de/lokales/idar-oberstein_artikel,-naturschutz-wird-gegen-klimaschutz-ausgespielt-forstdirektor-dr-herbert-kraft-bezieht-klar-stellung-_arid,1939930.html

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