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22.03.2019

Naturschutzinitiative e.V. (NI) setzt sich für den Schutz von Amphibien ein!

Sobald die Temperaturen zwischen 6-8 Grad Celsius liegen, ist mit den Wanderungen der Frösche, Kröten und Molche zu den Laichgewässern zu rechnen. Vor allem bei Regen und hoher Luftfeuchtigkeit kann es dann in den Abend- und Nachtstunden zu Massenwanderungen kommen.

Neben den Insekten gibt es auch bei den Amphibien große Rückgänge bei den Populationen. Gründe hierfür sind die Zerstörung von Lebensräumen durch Straßen, Bau- und Gewerbegebiete sowie der Einsatz von Pestiziden und Gülle in der Landwirtschaft.

Daher ist ihr Schutz von großer Bedeutung für das gesamte Ökosystem. Hier ein Beispiel, wo Ehrenamtliche der NI an den Teichanlagen zwischen Quirnbach und Vielbach mit Unterstützung und Genehmigung der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises und der Straßenmeisterei Montabaur bei Bedarf dieses Teilstück abends sperren und morgens wieder öffnen.  „Nur so ist ein wirklich wirksamer Schutz dieser Tiere möglich“, erklärte Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.

Auch an der Kreisstraße zwischen Leuterod und Wirges mit den zahlreihen Tongruben sind die ehrenamtlichen Helfer der NI unterwegs, um Kröten und Frösche über die Straße zu tragen.

Die NI wird mit der Kreisverwaltung sprechen, um auch hier über eine Sperrung zum Schutz der Amphibien zu sprechen.

„Während der Amphibienwanderung zur Paarungszeit ist es vor allem der Straßenverkehr, dem die Tiere massenweise zum Opfer fallen. Die Tiere werden nicht nur überfahren, sondern ihre Organe platzen aufgrund des Luftzugs nah vorbeifahrender Autos, die mehr als ca. 30 km/h schnell sind. Die Kröten sind dabei oft äußerlich unversehrt, aber dennoch tot, wobei die Zunge meist aus dem Maul hängt“, so Immo Vollmer.

Für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, dem LBM sowie der Straßenmeisterei Montabaur danken wir sehr herzlich. Unsere Bitte, die Kreisstraße zum Schutz der Kröten temporär zu sperren, traf dort auf offene Ohren. Besonders danken wir natürlich auch unseren zahlreichen ehrenamtlichen Helfern sehr herzlich, die leider nicht alle auf dem Foto zu sehen sind.

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                               AK Westerwald
  
 
 
DR. WOLFGANG EPPLE
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