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17.05.2019

FULDAAUE, HESSEN

NEUER FILM „VOGELMONITORING IM AGRARLAND“

 

<<< klick

 

Ab sofort ist der Film "Vogelmonitoring im Agrarland" (Fuldaaue zwischen Bebra und Lispenhausen) auf dem Youtube-Channel der Naturschutzinitiative e.V. (NI) abrufbar.

 

Der Film wurde überarbeitet, ergänzt und aktualisiert.

 

Dieser Film ist keineswegs ein Plädoyer für das intensiv genutzte Agrarland.

 

Die Artenvielfalt des Auenagrarlands im Kartierungsgebiet kann aber wie folgend begründet werden: 

 

- Kulturland in der Flussaue mit Überflutungen und gelegentlichen höheren Wasserständen

- In der zentralen Lage des bedeutenden mitteleuropäischen Zugkorridors

- die Nähe zu einem Naturschutzgebiet als Rast- und Ruheplatz und der Nahrungssuche im Kartierungsgebiet

- Brachen, Wiesengräben und der Kiesabbau mit Wechselwirkungen zum genutzten Agrarland

 

EUROPÄISCHE VOGELARTEN SCHÜTZEN!

UMGEHUNGSSTRASSE ZERSTÖRT BRUT- UND RASTPLÄTZE!

 

In einer Zeit des globalen massenhaften Artensterbens sind solche Lebensräume ein Baustein zur Sicherung der Biodiversität und bedürfen deshalb eines nachhaltigen Schutzes.

Eine weitere Überbauung und Landnahme durch eine Umgehungsstraße würde hier zu einer unwiederbringlichen Zerstörung und Zerschneidung eines wertvollen Brut- und Rastplatzes führen.

Dies wäre kein Beitrag zur Sicherung der Biodiversität. Wer die Natur Stück und Stück zerstört, darf sich dann nicht mehr über den Klimawandel wundern.

 

Der Schutz gefährdeter europäischer Vogelarten und des europäischen Vogelschutzgebietes Fuldatal zwischen Rotenburg und Niederaula ist hier ein vorrangiges Anliegen.

 

"Es ist sehr bedauerlich, wenn politisch engagierte Personen, die sich zwar für den europäischen Gedanken einsetzen, aber den Sinn der europäischen Vogelschutzrichtlinie nicht verstehen," betonten Arno Werner, Länder- und Fachbeirat Hessen der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Harry Neumann, Landesvorsitzender der NI.

 

Die umfangreichen und detaillierten Kartierungsergebnisse die seit dem Jahr 2000 vorliegen, sind in einer schriftlichen Auswertung zusammengefasst.

 

"Die vollständige Erhaltung der Fuldaaue zwischen Bebra und Rotenburg muss das vorrangige Ziel sein. Eine Zerstörung durch Überbauung und Zerschneidung des Lebensraumes ist zu verhindern. Teilflächen des Agrarlandes sollten hier unbedingt nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet werden", so Arno Werner und Harry Neumann.

 

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