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11.03.2021

Kleinbäuerliche Strukturen fördern!

Wesens- und artgerechte Tierhaltung in Daaden-Biersdorf

Foto: Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Am 02. März war die Naturschutzinitiative (NI) zu Gast beim kleinen Bio-Hühnerhof der Familie Gerhard in Daaden-Biersdorf.

Viel Auslauf und eine artgerechte Haltung, aber auch viel Respekt für jedes Individuum kennzeichnen hier die Tierhaltung. Im Gegensatz zur industriellen Massentierhaltung ist hier weiblicher wie auch männlicher Nachwuchs willkommen. Familie Gerhard versteht auch nicht den Stress, den sich konventionelle Halter bzgl. der benötigten Zeit bis zur Schlachtreife machen. "Wir geben den Tieren Zeit", so Laura Gerhard. Gegen den Zugriff von Fuchs und Habicht schützen hier den Hühnern beigestellte Ziegen und Kamerunschafe bisher sehr effektiv.

"Man fühlt sich hier eher wie in einem Streichelzoo, als wie auf einem Bauernhof", so Harry Neumann, Vorsitzender der NI. Gerade für Kinder scheint hier ein guter Ort zu sein, noch mit Nutztieren in Kontakt zu kommen. Die farbenfrohen Orpington-Hühner wirkten zumindest sehr zutraulich.

Der eigentliche Anlass des Besuchs der NI in Biersdorf war der Wunsch der Familie Gerhard ihr Spektrum um eine Bienenzucht zu erweitern. Dazu holte man sich beim Ortstermin den naturschutzfachlichen Rat der NI. Wie lassen sich Honigbienen am besten in eine Landschaft einfügen und wie kann man nebenbei die Natur noch aufwerten? So plant man eine Käferholz-Kahlschlagfläche am Waldrand standortgerecht und bienenfreundlich zu entwickeln. Hierzu konnte NI-Naturschutzreferent, Dipl.-Biologe Immo Vollmer einige Hinweise geben, während Gabriele Neumann, welche selbst Imkerin und Fachfrau zum Thema wesens- und artgerechte Bienenhaltung ist, viele Tipps zur Haltung und Rasseauswahl geben konnte.

Foto: Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Harry Neumann wünschte dem jungen Paar weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. In Daaden-Biersdorf könne man froh sein, dass dem Dorf auf diese Art und Weise noch etwas ländlicher Charme erhalten bleibe. "Um das zu unterstützen, sollten es jedem die ca. 35 ct pro Ei doch wirklich wert sein!"

Mit der Kaufentscheidung solcher Lebensmittel, die diesen Namen auch noch verdient haben, kann jeder seinen Beitrag leisten und die kleinbäuerlichen Strukturen unterstützen.

Fotos: Immo Vollmer
 
 

 

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