Aktuelles
09.12.2022
„EU-Notverordnung“ stoppen !
Natur- und Artenschutz vor dem Aus!
Während die Staatengemeinschaft in Montreal auf der Weltnaturkonferenz ein internationales Abkommen zum Schutz der Biodiversität und Artenvielfalt verabschieden will, soll der Naturschutz in Europa offensichtlich beerdigt werden. Mit einer „EU-Notverordnung“ will die EU Kommission im Grunde genommen und selbst EU rechtswidrig, die europäische FFH-Richtlinie aushebeln. Damit ist das „Oster- und Sommerpaket“ von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) sicherlich nicht ohne Druck aus Berlin auch in Brüssel angekommen. In der Ampel wird mehr als deutlich, welche Parteien unserer Lebensgrundlage, nämlich der Biodiversität, keine Bedeutung mehr beimessen. Auch der Landschaftsschutz, der Ursprung des Naturschutzes (s. § 1 BNatSchG: Eigenwert der Natur, „Vielfalt, Eigenart und Schönheit“), wird völlig aufgegeben, nicht nur von der Politik.
08.12.2022
Rheinland-Pfalz
Naturschutzinitiative (NI) fordert Nachbesserungen beim Bewirtschaftungsplan „Westerwälder Seenplatte“

Für alle in Deutschland ausgewiesenen FFH- und Vogelschutzgebiete sind nach Vorgaben der EU sogenannte verbindliche „FFH-Managementpläne“ bzw. „FFH-Bewirtschaftungspläne“ zu erstellen. FFH- und Vogelschutzgebiete sind Gebiete, die im Rahmen des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 zum Erhalt wild lebender Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume dienen.
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05.12.2022
Weltnaturkonferenz COP15 in Montreal
Naturschutzinitiative (NI) fordert: Biodiversität und Lebensräume schützen, Artensterben stoppen

„Der Schutz der Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage. Sie zu schützen und zu fördern muss die vordringlichste Aufgabe der Staatengemeinschaft in Montreal sein. Wenn die Arten weiter aussterben und die Lebensräume weiter zerstört werden, wird dies verheerende Auswirkungen auf uns Menschen haben. Denn diesmal würde der Mensch der Meteorit sein“, betonte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
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02.12.2022
„Kampf im Reinhardswald“
Der Stern kritisiert die ARD Doku zum Reinhardswald
Foto: rettet-den-reinhardswald.de
„Eine aktuelle ARD-Doku soll den Konflikt um den geplanten Windpark im Reinhardswald beleuchten. Nur leider ist der Film als Informationsquelle wenig geeignet.“
02.12.2022
Forstmann Marc Kubatta-Große ist auf dem Holzweg
Autor Marc Kubatta-Große äußert sich im Online-Journal „forstpraxis“ am 23. Oktober 2022 kritisch zum Inhalt der Broschüre der Naturschutzinitiative e.V. (NI) „Rechtswidrige Forstwirtschaft in Deutschland? Flucht vor der Konkretisierung“. Aus unserer Frage im Titel der Broschüre leitet er eine „Kriminalisierung“ der Forstwirtschaft ab. Hier hätte Herr Kubatta-Große mehr sprachliche Sorgfalt walten lassen sollen. Die NI und Dr. Guido Pfalzer haben die Zeitschrift „forstpraxis“ um Richtigstellung gebeten und weisen diesen haltlosen Vorwurf zurück.
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