Aktuelles
04.02.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Erneut Wolf im Nationalen Naturerbe Stegskopf nachgewiesen
Landesregierung ignoriert Angebote zur Zusammenarbeit
„Der ehemalige Truppenübungsplatz Daaden bietet für den Wolf einen hervorragenden Lebensraum. Der Wolf als Leitart zeigt an, dass dieses Gebiet zu Recht als Nationales Naturerbe ausgewiesen wurde und einen wichtigen Trittstein für einen dringend notwendigen länderübergreifenden Biotopverbund darstellt“, erklärten Harry Neumann, Landesvorsitzender des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Die NI heißt den Wolf, bei dem es sich möglicherweise um einen residentes Tier handelt, daher willkommen.
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01.02.2019
Naturschutzinitiative e.V. (NI) erreicht:
RP Kassel legt Windkraftpläne in Nordhessen auf Eis
Aufgrund der artenschutzrechtlichen Hinweise und Gutachten der Naturschutzinitiative e.V. (NI) legt das Regierungspräsidium Kassel die Pläne für den geplanten „Windpark Katzenstirn“ (4 Anlagen) auf Eis.
Der für den 29.01.2019 vorgesehe Erörterungstermin wurde kurzfristig vom RP abgesagt. Unsere Länder- und Fachbeiräte und Ornithologen Ingo Kühl und Roland Dilchert hatten das RP auf Schwarzstorchvorkommen hingewiesen, die von den Gutachtern der Planer nicht entdeckt und damit auch nicht berücksichtigt worden waren. Der Projektentwickler PNE Wind AG verneinte sogar lt. Rotenburg-Bebraer Allgemeine dieses Vorkommen.
Im Bereich des „WP Franzosenstraße“ zwischen Cornberg und Bebra hat der Projektierer JUWI aus Naturschutzgründen von sich aus die Reißleine gezogen (6 geplante Anlagen).
Bereits 2016 hatte das RP aus Vogelschutzgründen dem „Windpark Gaishecke bei Heringen, Friedewald und Wildeck“ keine Genehmigung erteilt.
Naturschutz gelingt nur mit aktiven und engagierten Mitgliedern! Werden Sie Mitglied der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und engagieren Sie sich vor Ort für die NI!
Unterstützen Sie uns mit Ihrerer Spende, damit wir den Naturschutz wirksam ein fordern können!
Wir schauen dorthin, wo andere wegsehen!
Lesen Sie dazu auch den Artikel der HNA vom 29.01.2019:
01.02.2019 - Eilmeldung
Naturschutzinitiative e.V. (NI) stoppt Rodung beim „Windpark Blumberg“ - Windenergieerlass Baden-Württemberg ist rechtswidrig!
Mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Freiburg stoppt die Naturschutzinitiative e.V. (NI) die vorgesehenen Rodungsarbeiten für den geplanten „Windpark Blumberg“ im Schwarzwald. Aufgrund einer fehlerhaften Waldumwandlungsgenehmigung reichte die NI Klage beim Verwaltungsgericht ein.
Die aufschiebende Wirkung dieser Klage verhindert nun die Rodung von fast 5 ha Wald, die unmittelbar bevorstand. Die Baufelder waren bereits abgesteckt.
Der aktuelle Windenergieerlass in BW beachtet nicht die Konzentrationswirkung nach § 13 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BIMSCHG) und ist daher rechtsfehlerhaft.
Darüber hinaus führt die NI eine Klage im Eilverfahren gegen den gesamten Windpark Länge/Blumberg.
Weitere Infos:
18.01.2019
Naturschutzinitiative e.V. (NI) erweitert ihre Aktivitäten in Hessen und steigert die Mitgliederzahl
Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat ihre Aktivitäten in Nordhessen im Werra-Meißner-Kreis, in den Kreisen Schwalm-Eder sowie Hersfeld-Rotenburg erweitert.
Wir freuen uns, als verantwortliche Ansprechpartner die Naturschützer und Ornithologen Roland Dilchert und Heidi Rettberg (Werra-Meißner-Kreis), Ingo Kühl (Schwalm-Eder-Kreis) und Arno Werner (Kreis Hersfeld Rotenburg) begrüßen zu können.
Außerdem heißen wir aus dieser Region über 30 neue Mitglieder herzlich willkommen.
18.01.2019
Naturschutzinitiative e.V. (NI) klagt gegen „Windpark Butzbach“, Hessen
Im Regierungspräsidium Darmstadt werden unter der grünen Präsidentin Brigitte Lindscheid immer mehr Ausnahmen vom Tötungsverbot erteilt, um die Errichtung von Windindustrieanlagen, die nicht genehmigungsfähig sind, zu ermöglichen.
In 2016 sind uns sechs Fälle, in 2018 sind uns bisher vier Fälle bekannt, in denen praktisch die „Lizenz zum Töten“ erteilt wurde.
Die Ausnahme wird im RP Darmstadt also zur Regel. Dies halten wir für einen Skandal und mit Unionsrecht nicht vereinbar.
Daher hat die NI Klage beim Verwaltungsgericht in Gießen eingereicht.
Dieses Vorgehen der grünen Regierungspräsidenten bestätigt die Position der Naturschutzinitiative e.V. (NI), dass Windkraftindustrie und Natur- und Artenschutz nicht vereinbar sind.
Die Butzbacher Zeitung berichtet am 10.01.2019:
https://butzbacher-zeitung.de/klage-gegen-butzbacher-windpark/
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