• Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • slide9
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
 
 

 

13.07.2022

PRESSEMITTEILUNG

Naturschutzinitiative (NI) kritisiert illegale Tötung eines Wisents

 
Symbolbild Wisent - Foto: Pixabay.com

Streng geschützte Tiere sind im Westerwald offensichtlich nicht gerne gesehen. Ein dort umherziehender Wisent wurde bereits vor mehreren Monaten angeschossen. Dieser wurde dann schwer verletzt und völlig entkräftet entdeckt. Es ist erschreckend, dass das Tier offensichtlich aufgrund einer absichtlich herbeigeführten  Schussverletzung letztendlich aus Tierschutzgründen getötet werden musste. „Den Wisent durch einen Schuss zu verletzen und ihn dann seinem Leiden zu überlassen, ist zutiefst unethisch“, erklärte Gabriele Neumann, Projektleiterin Großherbivoren der NI.

Angesichts der dubiosen Vorkommnisse um die Tötung des ersten freilebenden Wisents in Rheinland-Pfalz seit etlichen hundert Jahren fordert die NI eine umfassende Untersuchung und juristische Aufarbeitung dieses Vorfalls. Daher begrüßt die NI die transparente Vorgehensweise des Umweltministeriums und die Weitergabe des Untersuchungsberichtes an die Staatsanwaltschaft. Dringend aufgeklärt werden muss auch, warum von den Verantwortlichen vor Ort die für den Artenschutz zuständige Obere Naturschutzbehörde nicht hinzugezogen wurde.

Der Wisent genießt genauso wie der Wolf oder die Wildkatze den Schutz des europäischen Artenschutzrechtes. Nach der EU-FFH-Richtlinie ist der Wisent im Anhang IV und im Anhang II geführt. Das bedeutet, dass seine wildlebenden Vorkommen einen strengen Schutz genießen und regelmäßige Vorkommensbereiche über Schutzgebiete zu sichern sind.

„Wir hoffen sehr, dass die Vorgänge im Vorfeld der Tötung des Wisent von der Staatsanwaltschaft aufgeklärt werden und die erforderlichen Konsequenzen gezogen werden“, so Gabriele Neumann.

Lesen Sie hier den Presseartikel aus der Siegener Zeitung vom 12.07.2022 >>>

Lesen Sie hier den Presseartikel aus der Westerwälder Zeitung vom 12.07.2022 >>>

Mehr Infos:

https://mkuem.rlp.de/de/startseite/

https://mkuem.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/News/detail/untersuchungsergebnis-ergeht-an-staatsanwaltschaft/?no_cache=1&cHash=8ad5d096ea951594cd0bf59d641424e6

 

 


Abonnieren Sie unseren NATURSCHUTZ-NEWSLETTER

Schreiben Sie uns dazu eine Email mit dem Betreff:

"Newsletter abonnieren" an info[at]naturschutz-initiative.de


Werde jetzt Mitglied und wähle ein Geschenk!


 Aktualisierte Neuauflage


 NATURSCHUTZ MAGAZIN

Frühjahrsausgabe 

01/2024

>>> hier online lesen <<<









AUCH ALS DRUCKVERSION ERHÄLTLICH

Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!



 


Wildkatzen melden!

Bitte melden Sie uns Wildkatzenbeobachtungen und Wildkatzensichtungen:

Formlos per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de

Bitte melden Sie uns auch Totfunde von Wildkatzen:

Verwenden Sie dazu bitte den Meldebogen und senden diesen ausgefüllt per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de


Tote Tiere an Windindustrieanlagen

Bitte melden Sie uns tote Fledermäuse und Vögel (Rotmilan, Schwarzstorch) durch/an/unter Windindustrieanlagen

Bitte verwenden Sie dazu den Meldebogen – per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Störung an und Zerstörung von Horsten

Bitte melden Sie uns Störungen an besetzten Horsten durch „Besucher“ und Zerstörungen von Horsten und Horstbäumen

Formlos per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Unsere Kooperationspartner:

 

 

 

  

 
                               AK Westerwald
  
 
 
DR. WOLFGANG EPPLE
GANZHEITLICHER NATURSCHUTZ
 
 
 
 


 

Naturschutzinitiative e.V. (NI) - bundesweit anerkannter Verband nach § 3 UmwRG und § 63, 64 BNatSchG