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Presse

08.05.2020 – PRESSEMITTEILUNG

Hessen, Nentershausen

Erneuter Erfolg für den Naturschutz
RP Kassel lehnt Genehmigung von 6 Windrädern ab

Foto: Graureiher – Harry Neumann, NI

Das Regierungspräsidium Kassel (RP) hat den Antrag der Abo Wind AG auf Genehmigung von 6 Windenergieanlagen in der Gemeinde Nentershausen in Nordhessen aus artenschutzrechtlichen Gründen abgelehnt. „Wir begrüßen es sehr, dass das RP Kassel damit seiner Aufgabe als Wächter und Garant des Natur- und Artenschutzes nachgekommen ist“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI). Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hatte sich gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung in dem Genehmigungsverfahren mit einer umfassenden artenschutzfachlichen Stellungnahme eingebracht. In dieser wurde betont, dass eine Genehmigung auch mit den ansonsten üblichen und zumeist wirkungslosen Nebenbestimmungen nicht möglich sei. Dieser Argumentation ist die Genehmigungsbehörde gefolgt.

Die Anlagen waren aus Sicht der NI, der Deutschen Wildtier Stiftung und anderer Einwender, wie Kommunen, aus einer Reihe von rechtlichen Gründen nicht genehmigungsfähig. Betroffen wären u. a. Rotmilan, Graureiher, Schwarzstorch, Wespenbussard und zahlreiche windenergiesensible Fledermausarten wie die Bechsteinfledermaus, der Große Abendsegler und die Rauhhautfledermaus.

„Wenn es der Antragsteller Abo Wind AG mit dem Natur- und Artenschutz wirklich ernst meint, sollte dieser die Entscheidung des RP Kassel jetzt akzeptieren“, so Harry Neumann. Die NI wurde vertreten durch Rechtsanwalt Patrick Habor, Göttingen.

 


 

07.04.2020 – PRESSEMITTEILUNG

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) reicht Klage gegen Dahlem IV ein

Keine Windkraft im Wald - Windenergieanlagen im Dahlemer Wald (NRW) gefährden Wildtiere und zerstören Lebensräume

Foto: Junger Schwarzstorch, Archiv Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Wildtiere werden immer wieder zu Verlierern, wenn es um den Bau von Windenergieanlagen geht. So auch jetzt in der Eifel. Der Kreis Euskirchen hat mit einem Federstrich den Bau eines Windparks mit fünf Windenergieanlagen genehmigt – und damit gegen gefährdete Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan und Wildkatze entschieden.

Im Gegensatz zu seinem weißen Verwandten ist der Schwarzstorch scheu, reagiert äußerst sensibel auf Störungen und benötigt große, geschlossene Waldgebiete. In Nordrhein-Westfalen wird der Schwarzstorchbestand auf nur rund 60 Brutpaare geschätzt. Trotzdem soll in der Eifel nahe der Ortschaft Dahlem (NRW) ein Windpark errichtet werden. Drei Türme von insgesamt fünf Anlagen stehen bereits. Ein Weiterbau war wegen unzureichender Genehmigungspraxis gestoppt worden, und die Baustelle stand 32 Monate still. Doch nun hat der Kreis Euskirchen erneut eine Genehmigung erteilt – Dahlem IV soll weiter gebaut werden. Aufgrund der erheblichen artenschutzrechtlichen Verstöße hat der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) gegen diese Genehmigung (zweiter Antrag von 2018) Klage beim Verwaltungsgericht Aachen eingereicht.

Weiterlesen: 07.04.2020 - PM - Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) reicht Klage gegen Dahlem IV ein

06.04.2020 – PRESSEMITTEILUNG

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI)

klagt gegen die Baugenehmigung für das Erdaushubzwischenlager in Krombach

 
Foto: Erdwall Krombach, Archiv NI

Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat am 03.04.2020 beim Verwaltungsgericht Arnsberg Anfechtungsklage gegen die Stadt Kreuztal erhoben und beantragt, die Baugenehmigung für das von der Krombacher Brauerei betriebene Lager für ca. 75.000 Tonnen Erdaushub in Kreuztal-Krombach aufzuheben.

Zu diesem Schritt sah sich die NI nunmehr zur Wahrung ihrer Rechte als klagebefugter Umweltverband gezwungen, nachdem die Umweltschutzbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein der NI die erbetene Akteneinsicht komplett verweigert und nichts gegen das nach Ansicht der NI illegale "Langzeitlager für Abfälle", für das eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nicht vorliegt, unternommen hat. Die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Kreuztal sei zur Erteilung einer baurechtlichen Genehmigung für Abfallzwischenlager mit "150 Tonnen und mehr" nicht befugt. Die vom Umweltdezernenten des Kreises Arno Wied tolerierte Auffassung der Stadt Kreuztal, es handele sich nicht um ein nach dem Immissionsschutzrecht zu genehmigendes Abfalllager, sei ‑ so die NI ‑ nicht haltbar, weil für jedermann erkennbar sei, dass die Erdaushubmassen nicht als Baumaterial in die Baugrube des ehemaligen Grundstücks der Firma ARBES zurückverfüllt werden könnten und auch kein ernsthafter Bedarf für eine Verwertung dieser Massen zur Aufschüttung der in der Nachbarschaft des Erdlagers liegenden Grundstücke bestehen würde.

Weiterlesen: 06.04.2020 - PM - NI klagt gegen die Baugenehmigung für das Erdaushubzwischenlager...

03.04.2020 - PRESSEMITTEILUNG

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI):

Holzpolter im Wald gefährden junge Wildkatzen!
Junge Wildkatzen im Wald lassen!

Foto: Wildkatzenwelpe Holzpolter/ Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Es ist Frühling und im Wald regt sich neues Leben. Ab Ende März bekommen die Wildkatzen ihren Nachwuchs. Die Art hat eine geringe Reproduktionsrate, da die Weibchen in der Regel nur ein Mal pro Jahr zwei bis vier Welpen zur Welt bringen und von den Jungtieren meist nur eines von vieren die ersten Lebensmonate überlebt. Zudem stellt der Straßenverkehr eine der häufigsten Todesursachen dar. Darauf weist der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) hin.

Aktuell besteht eine weitere große Gefahr für die Jungtiere: Die Wildkatzenwelpen sind zusätzlich durch die Holzpolter, die sich derzeit zu Tausenden in Deutschlands Wäldern befinden, gefährdet.

Die zahlreichen und teilweise großflächigen Entnahmeaktionen der abgestorbenen oder geschädigten Fichten haben die Waldstrukturen, auch der angrenzenden Laub- und Mischwälder, stark verändert. Das ohnehin begrenzte Versteck- und Deckungsangebot könnte die Wildkatzenmütter dazu verleiten, ihre Jungtiere in den derzeit fast überall verfügbaren Holzpoltern zu verstecken.

Weiterlesen: 03-04-2020 - PM - Holzpolter im Wald gefährden junge Wildkatzen! Junge Wildkatzen im Wald lassen!

20.03.2020 - PRESSEMITTEILUNG

Stare kommen aus den Überwinterungsgebieten zurück

Foto: Harry Neumann/Naturschutzinitiative e.V.

Das Beobachten der Schwärme von Staren mit ihren waghalsigen Flugmanövern ist ein einzigartiges Naturschauspiel, mit dem kaum eine andere Vogelart aufwarten kann. Darauf weist der Umweltverband
Naturschutzinitiative e.V. (NI) hin. Der Großteil der Stare Europas überwintert im Mittelmeerraum und in Nordwestafrika sowie im atlantischen Westeuropa. Mit den milderen Wintern überwintert ein hoher Anteil von Staren aber auch in Westdeutschland. So konnten im Januar diesen Jahres regelmäßig im Rheintal, aber auch im Unteren Westerwald, Schwärme von 30-200 Tieren beobachtet werden. Teils bleiben die Tiere ganzjährig vor Ort, teils sind es Zugezogene aus Osteuropa.

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