Presse
21.05.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) zum Tag der Artenvielfalt am 22.05.2019:
Die Feldvögel drohen in der Feldflur verschwinden! Schutzprogramme für die Feldlerche erforderlich!
Erhalt der Biologischen Vielfalt und der Arten ist die größte Herausforderung für das Überleben der Menschheit!
Bei einem Spaziergang durch die Natur- und Kulturlandschaften zeigen sich Naturkennern mittlerweile überall die negativen Auswirkungen einer immer mehr globalisierenden Wirtschaft.
„Die Luft der Feldflur war früher noch in alle Richtungen erfüllt vom Gesang der Feldlerche, dem Vogel des Jahres 2019. Obwohl wir uns noch immer an einer recht reichhaltigen Natur erfreuen können, ist die Situation dennoch sehr ernst. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, erklärte Arno Werner, Länder- und Fachbeirat des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI). Andere Feldvögel wie Rebhuhn und Wachtel sind bereits in weiten Regionen aus der Feldflur verschwunden.
22.05.2019
4. NATIONALPARKFEST RHEINLAND-PFALZ in BIRKENFELD – MTB PARK IDARKOPF
STAATSSEKRETÄR DR. GRIESE BENIMMT SICH IM „FESTZELT“ DANEBEN!
Umweltstaatssekretär Dr. Griese benimmt sich im Festzelt auf dem Nationalparkfest in Birkenfeld daneben!
Der Staatssekretär im Umweltministerium Rheinland-Pfalz Dr. Griese (B90/Die Grünen) hat sich im „Festzelt“ in Birkenfeld daneben benommen. Laut einem Bericht der Nahe-Zeitung bezeichnete er bei seiner Rede den bundesweit anerkannten Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) wegen seiner Kritik am geplanten Mountainbike-Park in einem europäischen FFH-Schutzgebiet, in der Kernzone des Naturparkes Saar-Hunsrück und im Landschaftsschutzgebiet Hochwald als „Naturschutz-Scheitergruppe“*, die „Unsinn“ erzähle. Von einem Staatssekretär dürfen die Wähler und Wählerinnen erwarten, dass er sich unvoreingenommen und fachlich fundiert mit dem massiven Eingriff in diesen sensiblen Lebensraum auseinandersetzt. Anstatt sich als oberster Wächter und Garant des Natur- und Artenschutzes von diesem Vorhaben zu distanzieren, flüchtet er sich in „Bierzelt-Parolen“.
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14.05.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) schreibt an Umweltministerin Ulrike Höfken:
Grüne Ministerin soll sich öffentlich gegen das Projekt aussprechen!
Kein „Bike- und Naturerlebnispark“ im FFH-Gebiet Idarkopf und in der Naturpark-Kernzone „Saar-Hunsrück“!
„Bike- und Naturerlebnispark“ Idarkopf bedroht Wildtiere und die Biologische Vielfalt!
Die Ortsgemeinde Stipshausen in der Verbandsgemeinde Rhaunen im Hunsrück plant im FFH-Gebiet „Idarwald“ in der Kernzone des Naturparkes „Saar-Hunsrück“ und im Landschaftsschutzgebiet einen „Bike- und Naturerlebnispark Idarkopf“. Von dem gesamten Plangebiet mit 90 ha Fläche liegen fast 70 ha im Wald. Vorhabenträger ist die „ecoparc concepts UG“.
Geplant ist ein den Südosthang des Idarkopfes durchziehendes Netz von 17 Abfahrtsstrecken, in die z.B. Sprungtische, Schanzen, Rampen und Erdbauten integriert werden sollen. Diese "Downhill-Trails" umfassen eine Gesamtlänge von 23 km und haben jeweils eine geplante Breite von ca. 3 m. Dazu sollen zahlreiche weitere Einrichtungen kommen wie ein Schlepplift, ein Transportband, Berg- und Talgastronomie, ein Event- und Campingplatz, Parkplätze und weitere Infrastruktureinrichtungen.
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10.05.2019
Landesjagdverband RLP ist beim Wolf auf der falschen Fährte!
Naturschutzinitiative e.V. (NI) heißt den Wolf willkommen!
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz sieht nach einem DPA-Pressebericht vom 10.05.2019 keinen Lebensraum für Wölfe in Rheinland-Pfalz.
Dem widerspricht die Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit an der Goethe Universität Frankfurt, die kürzlich in der SGD Nord als Obere Naturschutzbehörde vorgestellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass es abseits dicht besiedelter Gegenden in den Landkreisen Altenkirchen, Westerwald und Neuwied mehrere geeignete Flächen für Wolfsansiedlungen gibt.
Hiernach bietet der geografische Westerwald potentiell Raum für 80 Wölfe. Bei der Vorstellung dieser Arbeit waren auch Vertreter der Jägerschaft anwesend und sollten diese aktuellen Erkenntnisse in ihren Aussagen berücksichtigen.
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09.05.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Stadtwerke München (SWM) planen gigantischen Windpark in Norwegen und zerstören einzigartige Naturgebiete und Lebensräume!
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI), Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) und Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM) fordern:
Stadtwerke München (SWM) müssen diese unverantwortlichen Pläne umgehend aufgeben!
Die Stadtwerke München (SWM) planen einen gigantischen Windpark im naturbelassenen Sørmarksgebirge nördlich von Trondheim in Norwegen.
Das einsame und völlig naturbelassene „Sørmarksfjellet“ in der Kommune Flatanger, in dem See- und Steinadler, Habichte, Auerhühner, Uhus und viele andere Tiere leben, soll zu einem gigantischen Wind-Industriegebiet ausgebaut werden.
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