Presse
16.10.2018 - PRESSEMITTEILUNG
NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) lehnt die Forderungen von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Abschuss von Wölfen entschieden ab!
Der Wolf muss auch weiterhin streng geschützt bleiben! Kein Abschuss von Wölfen!
Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) kritisiert Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die die Tötung von Wölfen befürwortet.
„Nicht der Wolf ist das Problem, sondern die unverantwortliche Forderung von Ministerin Julia Klöckner. Die Forderung nach einer Bejagung des Wolfes widerspricht dem europäischen Artenschutzrecht und der Biodiversitätskonvention und dient wohl eher Lobbyinteressen. Außerdem schürt die Ministerin damit eine unbegründete Angst in der Gesellschaft“, erklärte Gabriele Neumann, Wolfsexpertin der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI).
Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen. Seit der Rückkehr der Wölfe im Jahr 2000 gab es keinen einzigen Fall, bei welchem sich ein freilebender Wolf aggressiv gegenüber einem Menschen gezeigt hat.
Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland ist eine Bereicherung für die Biodiversität und die Ökosysteme. Zudem übt der Wolf in seinem Lebensraum einen vielfältigen ökologischen Einfluss aus und unterstützt die Jäger bei der Jagd.
15.10.2018 - PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) klagt mit Unterstützung der Pollichia e.V. gegen Rodungsgenehmigung beim privaten Autohof in Heiligenroth!
Umweltministerin Ulrike Höfken (B90/Grüne) soll die Rodung des 5,5 ha großen Waldstückes verhindern und sich damit für den Natur- und Klimaschutz einsetzen!
Im Nordwesten von Heiligenroth im Westerwaldkreis soll ein neuer Autohof entstehen. Das Plangebiet umfasst ein mehr als fünf Hektar großes Waldgebiet östlich der B 255, das gerodet werden soll. Das Gebiet zeichnet sich durch einen hohen Strukturreichtum aus und ist in weiten Teilen ein hochwertiges Biotop. Menschen nutzen die angrenzende Region für Spaziergänge und zur Erholung, für die Tiere ist diese Waldinsel in einer vom Menschen überformten Gegend ein wichtiger Rückzugsort und Biotoptrittstein, der für die Biotopvernetzung unerlässlich ist.
Der bundesweit anerkannte Naturschutzverband NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) wird mit Unterstützung der POLLICHIA e.V. gegen die Rodungsgenehmigung umgehend Klage einreichen, sollte diese aufgrund des Antrages des privaten Investors durch das Forstamt Neuhäusel erteilt werden.
12.10.2018 - PRESSEMITTEILUNG
NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI):
SGD Nord Koblenz in Rheinland-Pfalz spielt eine unrühmliche Rolle am Biberteich im Westerwald. Neuer Lebensraum große Chance für die Naturbildung!
Bereits im Frühjahr 2018 hatte die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) öffentlich gemacht, dass sich in Freilingen im Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz) ein Biber angesiedelt hat.
Seitdem hat das streng geschützte Tier als „Landschaftsarchitekt“ die Landschaft verändert, neue Lebensräume geschaffen und die Biologische Vielfalt erhöht. Das Gebiet hat sich in kurzer Zeit zu einem einzigartigen neuen Biotop auch für andere Arten entwickelt.
Biberteich, Freilingen
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05.10.2018 - PRESSEMITTEILUNG
NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und POLLICHIA e.V. lehnen privaten Autohof in Heiligenroth ab und prüfen eine Klage!

Im Nordwesten von Heiligenroth im Westerwaldkreis soll ein neuer Autohof entstehen. Das Plangebiet umfasst ein mehr als fünf Hektar großes Waldgebiet östlich der B 255, das gerodet werden soll. Das Gebiet zeichnet sich durch einen hohen Strukturreichtum aus und ist in weiten Teilen als mittel- bis eher hochwertig einzustufen. Menschen nutzen die angrenzende Region für Spaziergänge. Für die Tiere ist diese Waldinsel in einer vom Menschen überformten Gegend ein wichtiger Rückzugsort und Biotoptrittstein.
Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) hat mit Unterstützung des NABU Montabaur und Umgebung ein Fachanwaltsbüro damit beauftragt, die Erfolgsaussichten für eine Klage gegen den geplanten privaten Autohof in Heiligenroth zu prüfen.
Nach der Prüfung entscheidet die NI über die weiteren Schritte und wird darüber informieren.
Ähnlich wie beim Hambacher Forst in Nordrhein-Westfalen möchte die NI einen Rodungsstopp für dieses Waldstück durch das Verwaltungsgericht erreichen.
02.10.2018 - PRESSEMITTEILUNG
Rotmilan Horstbaum während eines laufenden Gerichtsverfahrens im Kreis Euskirchen gefällt! NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) fordert konsequente Ermittlungen und Bestrafung der Täter!
In der Zeit zwischen dem 20.08.2018 und dem 03.09.2018 ist es bei Einzelbaumentnahmen im Rahmen forstwirtschaftlicher Maßnahmen in einem Waldstück in der Gemeinde Hellenthal, Kreis Euskirchen, NRW, zur Fällung eines Rotmilan Horstbaumes gekommen. Der Wald gehört zum Besitz des Grafen Beissel, Gemeinde Dahlem und liegt unmittelbar angrenzend an das FFH- und Natura 2000 Gebiet „Manscheider Bachtal und Nebenbäche“.
Der Horstbaum befand sich ca. 450 m entfernt zu dem mit fünf Windkrafträdern geplanten Windpark mit dem Projektnamen Dahlem IV. Das Projekt der Windpark Dahlem GmbH & Co KG befindet sich seit 2017 in einem vom NABU NRW geführten Klageverfahren gegen den Kreis Euskirchen vor dem Verwaltungsgericht Aachen. Mit Beschluss vom 12.07.2017 hatte die Kammer einem Eilantrag des NABU stattgegeben. Das Oberverwaltungsgericht NRW hatte die Eilentscheidung mit Beschluss vom 04.10.2017 bestätigt (8 B 976/17).
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