Presse
03.05.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Globaler Bericht des Weltbiodiversitätsrates zum Zustand der Natur zeigt die immense Bedrohung durch den Artenschwund auf!
Erhalt der Biologischen Vielfalt und der Arten ist die größte Herausforderung für das Überleben der Menschheit!
Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert eine Renaissance des Natur- und Artenschutzes!
In der Woche zwischen dem 29. April und dem 6. Mai fanden in Paris die Beratungen des Weltbiodiversitätsrates statt. Der globale Bericht zum Zustand der Natur wurde aktuell veröffentlicht. Es ist der zweite Bericht nach 2005 und thematisiert das dramatische Artensterben, das inzwischen auch von weiten Kreisen der Bevölkerung als Zukunftsbedrohung wahrgenommen wird.
Der Bericht beleuchtet die weltweiten Veränderungen der biologischen Vielfalt und die Leistungen der Ökosysteme in den vergangenen 50 Jahren. Des Weiteren liefert er eine Prognose zum weiteren erwarteten Verlauf und benennt notwendige Maßnahmen zur Gegensteuerung.
„Der Arten- und Biomasseschwund zusammen mit den ebenso problematischen stofflichen Belastungen, besonders durch Stickstoffeinträge, bedroht das Überleben von Menschheit und Natur deutlich mehr als die ebenfalls ernst zu nehmenden Folgen der Klimaveränderung. Naturschutz darf daher nicht auf Klimaschutz reduziert werden“, betonte Dr. Andreas Segerer, Wissenschaftlicher Beirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
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26.04.2019 - Pressemitteilung
Biber-Sonntage der Naturschutzinitiative e.V. (NI) stoßen auf sehr großes Interesse in der Bevölkerung!
Erfolg der NI: Obere Naturschutzbehörde nimmt keine Eingriffe in der Brutzeit vor !
NI und Bürger wünschen sich Biber-Auswilderungsprojekt im Westerwald und Infotafeln!
Die Biber-Sonntage des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) erfreuen sich einer sehr großen Beliebtheit in der Bevölkerung. Auch die zweiten und dritten von sechs Bibersonntagen waren mit jeweils ca. 80 Teilnehmern schnell ausgebucht. Besonders erfreut war die NI über die Teilnahme von sehr vielen Kindern und Jugendlichen.
Kinder und Erwachsene erfuhren viel über die Lebensweise des Bibers, sahen Spuren seiner Tätigkeit und konnten viele der Arten beobachten, die in Folge des Wasseraufstaus hier neu heimisch geworden waren. Zu den aktuell beobachteten Arten gehören Reiher- und Tafelenten, Zwergtaucher, Krickenten, Knäkenten, Blässhuhn, Teichhuhn oder als Gastvögel die eingebürgerten Arten Nil- und Kanadagans.
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10.04.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Erneuter Totfund eines Rotmilans auf der Kalteiche - Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI ) fordert Abschaltung aller Windenergieanlagen! Lokale Population wird zerstört! Weitere Anlagen nicht genehmigungsfähig!
Foto: Christian Kosch (Toter Rotmilan vor der WEA FL 700 auf dem Höhenzug Kalteiche)
Wilnsdorf. Am 8. April 2019 fand der Wilnsdorfer Bürger Christian Kosch beim Spaziergang unter dem Windpark Kalteiche einen toten Rotmilan. Auf Anraten des herbeigerufenen Christian Boch wurde das Tier dem Länder- und Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI) Peter Draeger aus Wilnsdorf übergeben. Peter Draeger kennt leider die dann ablaufenden Verfahrensschritte. „Es ist nach 2017 und 2018 nun der dritte tote Rotmilan, den wir unter den Windrädern des Windparks Kalteiche forttragen mussten“, so der NI-Vertreter. Peter Draeger stimmte sich mit den zuständigen Behörden ab und brachte das Tier zur Untersuchung und Dokumentation in eine tierärztliche Praxis.
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05.04.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON) beantragen die Ausweisung des Hauser Waldes bei Waldbrunn und Dornburg als Naturschutzgebiet
Geplanter Windpark Westerwald II ist nicht genehmigungsfähig!
Die beiden Natur- und Umweltschutzverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON) haben beim Regierungspräsidium Gießen einen Antrag auf Ausweisung des Hauser Waldes zwischen Waldbrunn-Hausen und Dornburg-Langendernbach (Westerwald) als Naturschutzgebiet (NSG) gestellt und gleichzeitig die sofortige Sicherstellung beantragt.
Um dieses Vorhaben näher vorzustellen, gab es kürzlich eine gemeinsame Exkursion, an dem neben den Aktiven der Verbände Vertreter der zuständigen Abteilungen des Regierungspräsidiums (RP) Gießen, von Hessen Forst sowie der Bürgermeister von Waldbrunn teilnahmen.
02.04.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Bauverbot für die Windparks „Blumberg“ und „Länge“
Vorgaben der Landesregierung Baden-Württemberg verstoßen gegen Immissionsschutzrecht und Umweltverfahrensrecht
Das Verwaltungsgericht Freiburg hat erneut eine Entscheidung getroffen, die die Windparks „Blumberg“ und „Länge“ (Schwarzwald-Baar-Kreis) betrifft.
Mit Beschluss vom 12.03.2019 – 1 K 3798/18 – wurde ein Bauverbot für diese Windparks ausgesprochen. Gegenstand dieses Verfahrens waren die immissionsschutzrechtlichen Bescheide, mit denen die Errichtung und der Betrieb von 11 Windenergieanlagen genehmigt wurden. Bezüglich der hiergegen eingelegten Widersprüche hat das Gericht die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung angeordnet.
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